Die Halle

Hebebühne

Dank großem Engagement und einer kurzen, aber intensiven Spendensammelaktion, wurde im Herbst 2015 eine neue Hebebühne anschaffen, eigenhändig aufgebaut und vom TÜV abgenommen. Nach einer Sicherheitseinweisung können Mitglieder nun die Vorzüge von Überkopfarbeit in ergonomischer Höhe am eigenen Körper erfahren.

 

Schweißgerät

Seit Frühling 2016 können wir ein neues Schweißgerät unser Eigen nennen. Nach längerer Diskussion (was brauchen wir, was wollen wir, kaufen wir neu oder gebraucht, ….?!) und einem internen Spendenlauf können nun auch tiefergehende Karosseriearbeiten mit dem vereinseigenem Gerät durchgeführt werden.

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Werkbänke fallen nicht vom Himmel

Ohne ordentliche Werkbänke kann man nicht vernünftig wirken. Aber woher nehmen, wenn man das limitierte Vereinsvermögen sinnvoll einsetzen will? Dank einem guten Netzwerk, kreativen Ideen und handwerklichen Meisterleistungen haben wir ein kleines Sammelsurium an mobilen und festen Arbeitsplätzen zusammengesammelt, selbst gezimmert oder umfunktioniert.

 

Schwerlastregal

Der Mensch – ein Jäger und Sammler… auch T3-Fahrer können sich vor diesen evolutionären Grundeigenschaften nicht lossagen. Der Trend geht zur Zweit-Schiebetür, zum Austauschmotor oder sonstigen Ersatzteilen, die man „bestimmt bald mal brauchen kann“.

Da unsere Halle zum Teil ganzschön abenteuerlich (besser ‚messy‘) aussah, haben wir nach einiger Suche bei ebay ein passendes Schwerlastregal gefunden, im Plenum drüber abgestimmt und im November 2016 aufgebaut. Dank versierter Fischer-Technik-Kenntnissen, ungeahnten akrobatischen Fähigkeiten und der Macht von Thor(in)s Hammer stand das Regal nach kurzer Zeit recht fest und sicher. Nach der Verankerung in der Wand und Bestückung mit 10 Europaletten steht uns nun eine zusätzliche Fläche von etwa 10m² neben den bereits 4m² auf dem Boden zur Verfügung – Steigerung der Lagerfläche in diesem Bereich: 150%. Und da das ganze Ding modular erweiterbar ist, können wir bei Bedarf noch nachrüsten.

 

Aufräumen und Ordnen

Wo viele Menschen zusammenkommen und arbeiten, bleibt es leider nicht aus, dass es am Ende nicht immer so ordentlich aussieht, wie am Anfang. Daher wird regelmäßig aufgeräumt und versucht, Strukturen und Ordnungen zu schaffen. In undefiniert-regelmäßigen Abständen kommt es dann zum „Putzfieber“. Dank Doodle wird ein geeigneter Termin identifiziert, die Halle leergeräumt, der Besen geschwungen, Zeug weggeschmissen und die Werkzeugordnung verbessert, damit jeder wieder einen einsatzbereiten Arbeitsplatz vorfindet.

 

Hallen- oder Wohngemeinschaft?

Auch in einer Hallengemeinschaft müssen einfache Dinge, wie „Wer füllt den Kühlschrank mit Bier?“, „Wer ist mit Toilette putzen dran?“ und „Wer bringt den Müll raus?“ geklärt werden. Bisher klappt das eigentlich sehr gut!

 

Nicht nur reden, auch anpacken!

Nachdem die Halle bezogen werden konnte, wurde regelmäßig donnerstags durch ein Aufbauteam und weitere Helfer die Einrichtung vorangetrieben. Gleichzeitig wurde versucht, die Halle durch dekorative Elemente etwas gemütlicher zu machen. Neben dem klar zu erkennenden Fortschitt war ein kühles Bierchen ein gerechtfertiger Lohn der Arbeit.

 

Weißer Rauch – habemus Halle!

Der Anfang war schwer: Ohne Halle, keine Mitglieder – ohne Mitglieder, keine Halle. Aber die Idee hat genug Leute überzeugt, sodass wir die kritische Masse an Mitgliedern überschritten haben und im Frühling 2015 einige Hallen besichtigen konnten. Und wir konnten einen Treffer landen. Nach gemeinsamer Besichtigung haben wir zusammen entschieden: Ja – wir gehen das Risiko ein und machen das jetzt – in der Hoffnung, dass die Kalkulation passt und die Kosten gedeckt werden können! In aller Kürze die Fakten zur Halle:

  • Lage: Köln Ehrenfeld – Bickendorf, an der Grenze zu Müngersdorf
  • Größe: etwa 270 m²
  • Hallenhöhe: Hoch genug
  • Ausstattung: Strom, Licht, Toilette
  • Zugänglichkeit: Zwei Rolltore
  • Heizung: unheizbar
  • Alarmgesichert
  • Nachbarn: Retormöbelhändler, Autoschrauber und Eisenbauer
  • Anwohner: Auf dem Gelände, schrauben bis in die Nacht war nie ein Problem
  • Anbindung ÖPNV: S-Bahn-Haltestelle Köln-Müngerdorf Technologiepark

Und damit fing alles an:

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